Sensor Instruments
Entwicklungs- und Vertriebs GmbH
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Was wird uns die Zukunft bringen? Eine schöne neue Welt voller technischer Errungenschaften oder eher Tristesse in Anbetracht der Klimaerwärmung, Ozeane voller Plastikmüll und zunehmendem Raubbau an Mutter Erde? 






Wir von Sensor Instruments glauben, den Kopf, nach alter Vogel Strauß Manier, in den Sand zu stecken, bringt nichts und gilt nicht! Vielmehr sind wir der Meinung, es ist Zeit die Gelegenheit am Schopf zu packen und die Probleme technisch anzugehen.
 
Natürlich ist uns bewusst, dass wir nur ein kleines Rädchen an der Maschine „Projekt Zukunft“ sind, aber wir denken schon, dass wir unseren Beitrag dazu leisten können und sind bestens motiviert, diesen auch zu leisten. So arbeiten wir beispielsweise im Kunststoff-Recyclingbereich mit Partnerfirmen zusammen, mit dem Ziel, die Recyclingquote deutlich zu steigern und zudem, anstatt auf Downcycling, auf Upcycling zu setzen. Dadurch wird eine Verwendung des recycelten Granulats auch für hochwertige Produkte ermöglicht. Zurzeit arbeiten wir an einer Nachweismethode, recyceltes Material und daraus gewonnenes Kunststoffgranulat zu markieren und als solches zu detektieren. 

"Flugscham" - der Begriff ist eine Übersetzung des schwedischen „flygskam“ - stammt aus dem Jahre 2017 und definiert den „Unwillen, mit dem Flugzeug zu reisen, weil Flugzeuge schädliche Treibhausgase und andere Schmutzstoffe verursachen“ (übersetzt ins Deutsche aus dem Englischen „flight shame“, Oxford Dictionaries). Es ist auch den Fluggesellschaften sowie den Flugzeugherstellern schon aus wirtschaftlichen Gründen bewusst, hierbei ihren Beitrag zu leisten. Einerseits wird an leiseren sowie effizienteren und somit saubereren Triebwerken gearbeitet (hierbei wird während der Herstellung der Triebwerke auch auf unsere Sensorik zurückgegriffen) und andererseits wird nach Wegen gesucht, Kerosin synthetisch und nachhaltig herzustellen. Das Zauberwort lautet hierbei „grüner Wasserstoff“, klimaneutral aus Wasser, mittels regenerativen Stroms, hergestellt durch Verwendung von sogenannten Elektrolyseuren. Auch hier freuen wir uns auf neue Einsatzgebiete unserer Sensortechnologie.

In der Automobilindustrie ist man hier allerdings schon einen Schritt weiter, werden doch schon Trucks mit Brennstoffzellentechnologie vorgestellt, angetrieben durch grünen Wasserstoff, die dann demnächst über unsere Straßen rollen. Bei den kleineren „Geschwistern“ scheint sich hingegen zunächst eine andere Technologie den Durchbruch zu erreichen: die Elektromobilität, also Automobile, die mittels Elektromotoren, versorgt durch den elektrischen Strom aus der mitgeführten Batterie, angetrieben werden.

Unsere Aufgabe unter anderem ist es hierbei, zum einen während der Herstellung der Steckkontakte mit unserer Sensorik darauf zu achten, dass die Steckkontakte komplett, vom während des Stanzprozesses erforderlichen Schneidöls, gereinigt sind und zum anderen den Herstellungsprozess der Hochvoltspeicher mit unseren Sensoren zu überwachen. Damit die CO2 Bilanz aufgeht, braucht es für den Betrieb der Elektrofahrzeuge sowie der Brennstoffzellentrucks elektrische Energie, gewonnen am besten aus der Windkraft oder aber aus Sonnenlicht und somit nachhaltig erzeugt.

Unsere Inline-Glanzmessgeräte prüfen hierbei den Glanzgrad der Windflügel sowie der Glasabdeckung der Solarpanels.
Des Weiteren wird mittels unserer Sprühstrahlsensorik die Flussmittelzufuhr während des Lötens der Kontaktleitungen der Solarzellen kontrolliert. Ferner wird mit Hilfe unserer Farbsensorik die Farbe der einzelnen Solarzellen gemessen, schließlich sollen die jeweiligen Solarmodule ein homogenes Erscheinungsbild auf dem Dach bzw. auf dem Feld liefern.

Nachhaltig hergestellte Artikel, vielfach auch Konsumprodukte, gewinnen gesellschaftlich zunehmend an Gewicht. Dabei wird auch auf eine lückenlose Verfolgung und Kontrolle der gesamten Lieferkette, somit von der Herstellung bis zum Verbraucher, Wert gelegt. Beispielsweise beziehen Hersteller von Markenjeans Biobaumwolle aus Australien. Um zu verhindern, dass während des Transports der Baumwolle, Ware aus anderen Anbaugebieten, der Originalware beigemengt wird, wird diese mittels eines speziellen Verfahrens markiert.



Zur Markierung reichen dabei schon geringste Beimengungen im ppm-Bereich. Einmal markiert, kann die Echtheit der Biobaumwolle jederzeit kontrolliert werden. Vorzugsweise über Blockchaintechnologie, wodurch eine Beeinflussung bzw. Manipulation der Lieferkette ausgeschlossen werden kann.
Wir liefern dazu die Sensorik, die dabei die notwendigen Produktdaten an den jeweiligen Checkpoints der Blockchain übermittelt.

Projekt Zukunft - gewiss anstrengend, herausfordernd, aber auch spannend!
Wir von Sensor Instruments wollen auch weiterhin unseren Beitrag dazu leisten! Packen wir’s an, gemeinsam finden wir die richtigen Lösungen.

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